Seit wann sind Sie bei der SV?
Seit ziemlich genau fünf Jahren, also seit dem 01.03.2018.
In welcher Position haben Sie begonnen/ in welcher Position arbeiten Sie aktuell?
Ich habe direkt als Maklerbetreuerin für die digitale Betreuung begonnen. Im Gegensatz zu meinen Kollegen in der Maklerdirektion Kassel fahre ich in der Regel nicht zu Maklerterminen. Als ich begonnen habe, war der digitale Weg noch nicht ausgebaut und diese Entwicklung sollte ich mit vorantreiben. Momentan betreue ich in ganz Mittel- und Norddeutschland Maklerinnen und Makler digital, also per Teams, Telefon oder E-Mail und das macht mir sehr viel Freude.
Was dürfen Makler von Ihnen als Maklerbetreuerin erwarten? Was sind Alleinstellungsmerkmale der SV?
In meinen Augen spielen hier die Themen Persönlichkeit und Erreichbarkeit eine große Rolle. Ich selbst habe vor meiner Zeit bei der SV bei einem mittelständischen Makler gearbeitet und kenne also auch die „andere Seite“. Damals hatte ich häufig keine Ansprechpartner oder habe niemanden erreicht, wenn ich eine Frage loswerden wollte. Ich war froh, wenn ich jemanden hatte, der mir Gehör geschenkt hat. Und genau das ist bei der SV der Fall. Das habe ich damals schon von der anderen Seite erlebt.
Nach meinem Wechsel zur SV lebe ich es genauso: Ich versuche immer ein offenes Ohr für die Maklerinnen und Makler zu haben und Verständnis zu zeigen. Vor allem kleine Maklerhäuser werden bei Mitbewerbern häufig alleingelassen. Sie sind es nicht gewohnt, überhaupt einen Ansprechpartner zu haben. Bei der SV können Maklerinnen und Makler darauf zählen, dass sie einen persönlichen Ansprechpartner haben.
Welche Erfahrungen aus Ihrer Zeit als Maklerin konnten Sie in Ihren jetzigen Job miteinbringen?
Viele – zuvor habe ich mich mit dem Schwerpunkt Gewerbe beschäftigt, das mache ich jetzt immer noch. Ich kenne die Zugangswege der Makler und weiß, wie sie denken. Ich weiß also genau, was effektiv für sie ist und wo sie Spaß dran haben. Die Sorgen, die ich von der anderen Seite höre, habe ich selbst schon gehabt und kenne die Lösungswege.
Was sind Ihre Themengebiete?
Mein Fokus in unserem Team liegt im Bereich Kfz und Marketing. Neben meiner thematischen Spezialisierung ist mir auch die Kommunikation zu den Maklern ein wichtiges Anliegen, wo wir wieder beim Thema Erreichbarkeit wären. Als ich bei der SV angefangen habe, habe ich z.B. auch unseren SV-Newsletter als weiteren Kommunikationskanal ins Leben gerufen.
Der Newsletter und unser Maklerblog sind für mich wichtige Wege, um Makler zu erreichen und sie auf Stand zu halten. So können wir Neuigkeiten und Serviceangebote allen Vertriebspartnern zugänglich machen. Und darauf bin ich auch angewiesen, denn durch die digitale Betreuung kann ich meinen Vertriebspartnern nicht im Gespräch vor Ort über aktuelle Entwicklungen bei der SV berichten. Deshalb liegt mir auch am Herzen, dass wir mit unserem Newsletter Mehrwerte liefern – das heißt, wir informieren über Themen, die bewegen und nicht nur Infos, die auf Verkauf aus sind. Das kommt hoffentlich auch in der Maklerschaft so an.
Sie sind Teil des neu gegründeten Angebotsteams. Was steckt dahinter?
Genau. Auch hinter dieser Entwicklung steckt wieder ein Servicegedanke, denn in einer sogenannten Prozesswoche haben wir geschaut, wie wir den Angebotsprozess für die FirmenPolice verbessern können. Dieser war veraltet und hat viel zu lange gedauert. Also haben wir aus der Brille der Makler bzw. ihrer Kunden geschaut, wie wir einen Idealprozess etablieren können. Als Ergebnis ist ein darauf spezialisiertes Angebotsteam in unserem Fachbereich Gewerbe entstanden, das Angebote in hoher einheitlicher Qualität innerhalb von 24 h bearbeitet. Als Maklerbetreuerin begleite ich das Angebotsteam und bringe die Interessen der Makler in den Angebotsprozess ein.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie gerade mal nicht bei der SV arbeiten?
So einiges 😊. Ab und zu fahre ich Fahrrad und ich singe im Chor. Daneben ist auch das Dorf, in dem ich wohne, mein Hobby: Wir sind eine intakte Dorfgemeinschaft von 1.500 Leuten und ich bringe mich zum Beispiel mit dem Engagement in Vereinen mit in die Gemeinschaft ein. Ansonsten braue ich auch gerne selber Bier, wenn ich Zeit habe.
Das ist ja ein eher ungewöhnliches Hobby – wie kam es denn dazu?
Das ist in der Corona-Zeit entstanden. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, habe ich mich dazu belesen, mein Mann und ich haben die Geräte angeschafft und dann ging es los: nach Rezept. Zu Festen und Feiern teilen wir das Selbstgebraute auch gerne mit unserer Nachbarschaft.