W: Das sehe ich auch so. Die SV ist an verschiedenen Stellen vielleicht weiter als der ein oder andere, dennoch vielleicht nicht der Trendsetter. Von daher kann ich das, was Herr von Veltheim gesagt hat, unterstreichen: Es ist nicht so, dass jetzt hier ein Schnitt passiert, so nach dem Motto „Jetzt muss hier mal jemand was anders machen“. Die Digitalisierung ist eine Entwicklung. Diese wird auf dem Markt immer weiter an Bedeutung gewinnen und wir müssen vielleicht schauen, wie wir das Thema noch stärker fokussieren können. Da gibt es natürlich schon Ideen, über die Herr von Veltheim und ich gesprochen haben. Aber es ist jetzt nicht so, dass die SV erwartet, dass ich direkt mit einer fertigen Lösung aufschlage, um meine Ziele zu erreichen. Das ist ein Prozess, der sich entwickelt. Und dabei spielen auch die Mitarbeiter eine sehr große Rolle. Die SV ist ein sehr mitarbeiterorientiertes Unternehmen. Diesen Kulturwert finde ich sehr wichtig. Deshalb wäre es vermessen, direkt mit einer Lösung anzukommen, ohne sich die Aufgabe erstmal angeschaut und die Mitarbeiter miteinbezogen zu haben. v.V: Ja, da pflichte ich dir total bei, Burghard. Das Schöne bei der SV ist, dass man offen sagen kann, was man denkt. Offenheit ist gewünscht und gefragt, ebenso wie konstruktive Kritik.
W: Das klingt vielleicht langweilig und so dahergeredet, habe ich aber in der Tat an jedem Kontaktpunkt, den ich bislang bei der SV hatte, so wahrgenommen. Und auch das klingt jetzt vielleicht zu harmonisch, aber: Ich bin ja noch nicht richtig da und fühle mich schon so wohl da (lacht). Wirklich!
Welche Werte machen denn in Ihren Augen ein gutes Versicherungsunternehmen aus?
v.V: Der Hauptpunkt ist eine starke Kundenorientierung. Ich arbeite ja nicht für mich, sondern für meinen Kunden, in dem Fall den Makler. Deshalb muss ich schauen, welche Bedürfnisse er hat. Das ist das eine, das andere ist der persönliche Kontakt. Das Maklergeschäft lebt von persönlichem Kontakt und von Vertrauen. Das gilt nicht nur fürs Maklergeschäft, das gilt fürs gesamte Versicherungsgeschäft. Wenn ich einem Kunden etwas verkaufe, muss ich nachher auch mein Versprechen erfüllen. Ich muss z.B. dafür sorgen, dass ein ersatzfähiger Schaden geprüft, reguliert und bezahlt wird. Auch bei anderen Fragen und Problemstellungen muss ich ansprechbar sein. Und das ist der Garant dafür, dass man von Maklerseite positiv angesprochen wird und man sagt, mit denen mache ich gerne Geschäfte.
W: Ich möchte das noch um eins ergänzen: Nämlich um den Wert der Nachhaltigkeit, den die SV in meinen Augen hat. Sprich, dass man nachhaltiges und langfristiges Geschäft macht. Es ist immer schön, wenn man Bestände aufbaut und mit Kunden über viele viele Jahre zusammenarbeitet und die dann auch zufrieden sind. Ein guter Maklerbetreuer sollte präsent bei seinen Kunden sein, und zwar dauerhaft und langfristig. Er sollte natürlich auch extrem zuverlässig sein und das entsprechende Knowhow mitbringen, damit der Makler in 10 oder 15 Jahren immer noch gerne an den Ansprechpartner und die dahinterstehende Versicherung denkt. Diese Werte, die Herr von Veltheim etabliert hat, möchte ich auch in Zukunft weiterführen.
Mehr dazu, wie sich die SV zu anderen Versicherungsunternehmen unterscheidet, welchen besonderen Service die SV ihren Maklern bietet und was Herr von Veltheim nach seinem Ruhestand plant, gibt’s in Teil 2.
Zu Teil 2