„Es fühlt sich mehr nach Familie denn nach Arbeitgeber an“

August 2025

SV-Maklerbetreuerin Sylke Marnette verrät im Interview, welcher Weg sie zur SV geführt hat, was sie an ihrem Aufgabenfeld besonders schätzt und welcher kuriose Versicherungsgeschäftsfall ihr in Erinnerung geblieben ist.

 

Wie und wann kamen Sie zur SV?

Seit dem 1. Juni 2025 bin ich bei der SV als Maklerbetreuerin tätig. Der Kontakt zur SV kam durch eine liebe Freundin zustande. Sie kennt mich sehr gut und war der Meinung, dass ich gut zur SV passen würde.

Welche beruflichen Stationen haben Sie zuvor durchlaufen?

Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bei einem Inhouse Broker habe ich bei einem deutschen Versicherer im Vertrieb gearbeitet. Danach war ich bei amerikanischen Versicherungskonzernen als Haftpflicht-Underwriterin tätig und wurde nach ein paar Jahren von einem inhabergeführten Versicherungsmakler abgeworben, bei dem ich als Kundenbetreuerin gearbeitet habe. Meine letzte Station war ebenfalls Kundenbetreuerin in einem international tätigen Maklerhaus.

Was hat Sie davon überzeugt, dass die Position als SV-Maklerbetreuerin die richtige für Sie sein würde?

Durch meine Tätigkeit bei unterschiedlichen Maklerhäusern kenne ich die Herausforderungen, mit denen die Makler es täglich zu tun haben. Meine Erfahrungen kann ich sehr gut in die neue Position einbringen. Dazu einen so innovativen und verlässlichen Versicherer wie die SV zur Seite zu haben – da musste ich nicht zweimal überlegen.

Welche Makler finden bei Ihnen Unterstützung?

Ich bin für die Gewerbe- und Industriemakler zuständig.

Was macht die Tätigkeit als Maklerbetreuerin besonders?

Die Anliegen und Bedürfnisse der Makler sind vielfältiger Natur und ihre Kunden ein Schnitt durch die Bandbreite der Industrie. Lösungen zu schaffen geht nur in vertrauensvoller, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Maklerhäusern und ebenso mit den Kollegen in den Fachabteilungen, die uns so großartig mit ihrer Expertise unterstützen. Teamfähigkeit, Kommunikation und Verlässlichkeit sind für diese Aufgabe unverzichtbar, aber genau das ist es auch, was solchen Spaß macht. Maklerbetreuer sind aber nicht nur Problemlöser. Mein Fokus liegt natürlich auf der Rentabilität und dem Ausbau des jeweiligen Portfolios.

Haben Sie auch schon kuriose Fälle auf dem Tisch gehabt?

Als ich bei einem amerikanischen Versicherer gearbeitet habe, hatten wir ein Unternehmen in Deutschland versichert, welches Spielzeuge für Erwachsene herstellte. Als wir dann ein Meeting mit den amerikanischen Kollegen hatten, war es sehr delikat, den Kollegen zu erklären, was genau dieses Unternehmen eigentlich herstellt. Das hatten sie bis dato nämlich nicht genau verstanden (die Homepage des Kunden war für sie gesperrt). Es war das stillste Meeting in der Geschichte aller virtuellen Meetings. Keiner der Amerikaner sagte mehr ein Wort, und das Meeting war dann schnell vorbei. Natürlich wollten sie im Anschluss die Police für die USA nicht mehr zeichnen.

Wie fühlt es sich für Sie an, nun Teil der „SV-Familie“ zu sein?

Es fühlt sich sehr gut an. Tatsächlich mehr nach Familie denn Arbeitgeber. Eine so herzliche Aufnahme durch die Kollegen, die allesamt auch noch sehr hilfsbereit sind, ist schon besonders.

Was machen Sie, um nach der Arbeit – oder auch vorher – abzuschalten?

Nach der Arbeit gehe ich gerne reiten oder Mountainbike fahren. Das macht den Kopf wunderbar frei.